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Vorbereitung des Feldes

Das Stück Land, dass wir für Kartoffel-Remix vom IG- Rietberg zur Verfügung gestellt bekommen haben hat eine gute Lage. In einer Senke gelegen, zwischen einem kleinen Bach und einem Obstbaumwald. Über eine Blumenwiese hat man Zugang oder, wenn man über den Bach springt.

Wir ziehen ein.

Es werden Schilder und Wegweiser gebaut.

"Gasthaus zur Kartoffel" steht über dem "Haupteingang" am Bach. Spaziergänger sollen aufmerksam werden. An einem Stecken werden Flyer angebracht. Vielleicht wollen ja auch Jugendliche aus der Nachbarschaft vorbeikommen?

Der zukünftige Acker ist noch eine wilde Wiese, umsäumt von langen Armen von wuchernden Brombeeren. Vom IG-Rietberg bekommen wir eine Kiste voller Handschuhe und Werkzeuge jeglicher Art, um das Stückchen Land urbar zu machen.

Wir unterhalten uns über das Wort "URBAR"

Mit Spaten und Grabgabel kommen wir nicht weit.

Die IG- Rietberger haben auch eine Umgrabemaschine mitgebracht. Doch auch diese hat kein leichtes Spiel.

Wir müssen uns an den Landwirt wenden.

Bauer Stefan hilft gerne und kommt am Sonntag frühmorgens um 5, damit der Boden für den Tag nutzbar ist! Was für ein Wandel! Jetzt haben wir einen echten Acker.

Aus dem ersten Schreibworkshop im Garten

"Wir haben ein Feld.

Es ist gepflügt.

Eine gleichmäßige braune Fläche.

Wenn man genau hinguckt, sieht man einzelne Brocken.

Schaut man über es hinweg, sieht man das Wellenmuster.

Ein Erdmeer.

Ein Erdmeer für unsere Kartoffelversuche.

Bis tief hinein ist es weich und warm."

"Ich möchte ein Feld anlegen, um mir Zeit zu nehmen. Ich werde beobachten, ob sich etwas verändert, wenn ich über ein paar Monate immer wieder über etwas Bestimmtes nachdenke.

Das könnte ich natürlich auch ohne Feld, aber mit Feld fühlt es sich wirklicher an."

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